Stellen Sie sich einen Korb voll bunter Gemüse und Früchte vor: Karotten, Zucchini, Paprika, Orangen … und Zitronen. Dachte man bei der Zitrone bisher vorwiegend an eine sauer bis bitter schmeckende gelbe Frucht, erfährt sie nun eine wesentliche Imagekorrektur.
STUDIE
Eine japanische Studie nahm das spezifische Flavonoid in der Zitrone unter die Lupe. Als Flavonoide werden gesundheitsförderliche Substanzen bezeichnet, die in über 4000 Obst- und Gemüsesorten stecken und neben einem breiten Spektrum allgemeiner Gesundheitsnutzen unter anderem auch einem Tumorenwachstum vorbeugen können.
Das Flavonoid der Zitrone heißt Eriocitrin. Bei Ratten, denen es vor einer Trainingseinheit verabreicht wurde, gingen die Marker für oxidativen Stress erkennbar zurück, während der Glutathion-Spiegel nach dem Training konstanter gehalten wurde.
STUDIEN FAZIT
Das würde bedeuten, dass Eriocitrin die potenziell schädlichen Effekte der im Trainingsverlauf erzeugten freien Radikale eliminieren und damit eine Gesunderhaltung des Zellmaterials unterstützen kann. Demzufolge wäre Eriocitrin neben Vitamin C, E, Lipoinsäure und Beta-Carotin mit auf die Liste klassischer Antioxidanzien zu setzen.
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